Massiveinsatz mit dramatischen Folgen: Brand im Aachener Luisenhospital
65-Jährige Frau legt Feuer und verschanzt sich mit Geisel
Ermittlungen laufen nach Großeinsatz und Festnahme
Am Montagmorgen kam es zu einem Großeinsatz im Aachener Luisenhospital. Eine 65-jährige Frau hatte in einem Patientenzimmer Feuer gelegt und sich anschließend mit einer Geisel verschanzt.
Gegen 8:30 Uhr alarmierte das Krankenhaus die Feuerwehr und die Polizei. Einsatzkräfte rückten mit einem Großaufgebot an und evakuierten das Gebäude. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, während die Polizei die Suche nach der Verdächtigen aufnahm.
Nach stundenlangen Verhandlungen gelang es den Beamten, die Frau festzunehmen. Sie wurde in Gewahrsam genommen und befindet sich derzeit in psychiatrischer Behandlung. Die Geisel, ein 72-jähriger Mann, blieb unverletzt.
Die Ermittlungen zur Brandursache und zum Motiv laufen auf Hochtouren. Die Polizei geht davon aus, dass die Frau psychisch krank ist und nicht mehr für ihre Handlungen verantwortlich war.
Der Großeinsatz am Luisenhospital hat einmal mehr die Bedeutung gut ausgebildeter Einsatzkräfte und einer engen Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Polizei unter Beweis gestellt. Dank des schnellen und professionellen Vorgehens konnte eine Katastrophe verhindert werden.
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